William's Punishment

Ficlet to the Slave-Series
by SpikesChild

 

William lag vollkommen nackt mit dem Bauch auf dem gemeinsamen Bett seines Herrn und ihm. Seine Arme und Beine waren jeweils weit von ihm gestreckt mit Seilen an den vier Enden des großen Bettes befestigt. Er konnte nichts sehen, da seine Augen mit einem schwarzen Tuch verbunden waren. Verschiedene undefinierbare Geräusche verrieten ihm, dass Angel noch immer bei ihm im Raum war, doch sie gaben ihm keinen Hinweis darauf, was sein Herr mit ihm vorhaben würde.

Trotz seiner vollkommen ausgelieferten Stellung, verspürte William keinerlei Angst. Er vertraute Angel vollkommen, denn er wusste genau, dass sein Herr ihm niemals ernsthaftes Leid zufügen würde. Es gab nichts, wovor er sich fürchten musste. Selbst Schläge mit der Reitgerte, oder der Hand fürchtete er nicht, da selbst dann Angel ihm so schlug, dass es in höchstem Maße erregend für ihn war und er meist bei einem anschließenden Spiel mit einem enormen Orgasmus kam.

Angel schlug seinen Sklaven nur selten. Eigentlich nur dann, wenn William wieder Mal über die Strenge schlug und ihm mit seinem Verhalten in der Öffentlichkeit Schwierigkeiten bereitete, oder wenn sein Sklave eine wichtige Regel missachtete. Also immer dann, wenn Angel wollte, dass William sich noch lange an seine Fehler erinnert.

Allerdings zeigte sich mit der Zeit, dass es eine viel effektivere Strafe für William war, wenn Angel ihn, wie an diesem Tag vollkommen Bewegungslos ans Bett fesselte und ihn dort eine Weile lang schmoren ließ.

Mittlerweile lag William schon zwei Stunden so da und er fragte sich, wann Angel sich endlich mit ihm beschäftigen würde. Die ewige Warterei kostete ihn fiel Geduld, die er allerdings nicht besaß. Es war bereits nach den ersten zehn Minuten unerträglich für ihn gewesen.

Außerdem ließ die Vorfreude auf ein neues Spiel und ein sorgfältig geschnitzter Holzplug, welcher in Williams Anus steckte und einen ständigen leichten Druck auf seinen Lustpunkt ausübte, seine Männlichkeit anschwellen, was wohl genau Angels Absicht war, denn sobald William sich entspannte und seine Schwellung zurückging, fing Angel an, ihn ein wenig zu Streicheln und mit dem Plug zu stimulieren, was sofort bewirkte, dass William erneut hart wurde und dachte sein Herr würde endlich mit ihm spielen. Umso größer war jedes Mal die Enttäuschung und der Frust, wenn er merkte, dass Angel ihn nur weiter hinhielt.

Am liebsten wollte er seinen Herrn anbetteln, dass endlich irgendwas passieren würde, ganz egal was. Doch er wusste aus früheren Bestrafungen, dass jedes gesprochene Wort seine Wartezeit erheblich verlängern würde, also zwang er sich selbst zu schweigen und versuchte geduldig zu warten.

„Wiliam?" meinte Angel schließlich fragend.

„Ja, Sir", erwiderte William sofort.

„Warum habe ich dich ans Bett gefesselt?" wollte Angel wissen um sicher zu stellen, dass William sich dessen bewusst war, weshalb er bestraft wurde.

William dachte kurz darüber nach und meinte dann eher fragend: „Weil ich im Park getrödelt habe?"

„William! Denk nach. Ich will eine klare Antwort und keine Frage. Wenn du nicht weißt wofür du bestrafst wirst, dann sage es. Also, warum bestrafe ich dich?" forderte Angel die korrekte Antwort.

William seufzte auf und antwortet schließlich grummelnd: „Weil ich mir die Löwenbabys länger ansehen wollte, anstatt, wie vereinbart zurück zu meinem Herrn zu gehen."

Das war nicht das, was Angel von seinem Sklaven hören wollte. Es hatte sich zwar so abgespielt, aber Angel konnte im Grunde sehr gut verstehen, dass ein paar niedliche Löwenbabys das Interesse seines Sklaven mehr erweckten, als Angel auf ein dringendes Meeting mit einem Kunden zu begleiten. Doch das war nicht der eigentliche Grund, warum er William bestrafte.

Zum wiederholten Male erklärte er seine Beweggründe: „Ich habe eine halbe Stunde lang nach dir gesucht. Deinetwegen bin ich zu spät zu dem Meeting gekommen. Ich war halb krank vor Sorge, weil ich dachte ich hätte dich verloren!"

William konnte Angels Standpunkt nicht sehen. Er fand es übertrieben, dass er deswegen bestraft wurde. Schließlich waren es nur fünf Minuten, die Angel später zu seinem Meeting kam. Und es war nicht das erste Mal. Schön öfter waren die beiden zu spät zu einem Kundentreffen gekommen, weil sie vorher noch mit sich selbst beschäftigt waren. Und meistens waren es dann mehr als fünf Minuten, die sie zu spät kamen. Also konnte er nicht verstehen, warum Angel deswegen so wütend war.

Protestierend meinte er deshalb: „Es waren doch nur ein paar Minuten. Ich wollte unbedingt die Babys sehen. Was kann ich dafür, wenn die nicht aus der Höhle rauskommen?"

„Du hättest die Babys auch bei einem unserer nächsten Besuche sehen können" erwiderte Angel streng.

„Aber bis dahin sind sie vielleicht schon groß!" argumentierte William weiter.

„Du hättest mich darum bitten können, dass wir bald wieder in den Park gehen, damit du sie sehen kannst, solange sie noch klein sind. Sonst fällt es dir auch nicht schwer, mich um etwas zu bitten", erklärte Angel ihm mit schwindender Geduld, da er erkannte, dass William den eigentlichen Grund der Bestrafung noch immer nicht verstand.

„Aber…" versuchte William es erneut, doch Angel schnitt ihm das Wort ab und sagte streng: „Nichts aber! Du hast noch immer nicht verstanden, warum ich dich bestrafe! Das versäumte Meeting ist nicht der Grund. Und auch nicht, dass du mehr Zeit vertrödelt hast, um die Löwenjungen zu sehen. Es geht darum, dass ich mir Sorgen um dich gemacht habe."

Erneut argumentierte William: „Ich war doch die ganze Zeit in der Nähe."

Angel seufzte auf und erklärte schließlich: „Ich fürchte ich muss dir auf andere Weise zeigen, was ich meine."

William verstand nicht, was sein Herr damit sagen wollte und wartete nervös ab, was passieren würde. Ein erleichtertes Seufzen kam von ihm, als er bemerkte, wie Angel endlich den Plug entfernte. Vielleicht war sein Herr der Strafe Müde geworden und würde nun endlich mit ihm spielen?

Geduldig wartete er ab, was Angel als nächstes tun würde, doch es passierte nichts. Er hörte Angel’s Schritte und konnte dadurch erkennen, dass dieser sich von ihm entfernte. Dann hörte er, wie sich die Türe zum Schlafzimmer öffnete und wieder schloss. Danach herrschte Stille.

„Angel?" fragte William in die für ihn existierende Dunkelheit, doch niemand antwortete ihm. Angestrengt lauschte er nach irgendwelchen Geräuschen, aber er konnte absolut nichts hören. Er war vollkommen allein in seiner Dunkelheit gefangen, konnte sich nicht bewegen und konnte nichts tun, als warten.

Angel stand außerhalb der Türe und lauschte. Er hatte gehört, wie William nach ihm gefragt hatte und es kostete ihm viel Zurückhaltung nicht darauf zu antworten, aber er musste einen Weg finden um William zu zeigen, welche Ängste er an diesem Vormittag durchlebt hatte, als er fürchtete, William zu verlieren.

*****

William bekam das Gefühl, dass er schon seit einer Ewigkeit bewegungslos in dem Bett lag. Die Stellung wurde zunehmend unbequem und er versuchte seine Glieder durch abwechselndes Anspannen der Muskeln etwas zu entspannen. Seine Härte war bereits seit Angels plötzlichem Verschwinden abgeklungen und er fand dieses Fesselspiel schon lange nicht mehr anregend, sondern ziemlich unangenehm.

Doch die Unbequemlichkeit war es nicht, was William wirklich störte. Es war diese unerträgliche Stille und die quälende Ungewissheit, wann sein Herr endlich zu ihm zurückkommen würde.

Er versuchte die Gelegenheit zu nutzen und einfach zu schlafen, doch er fand keine Ruhe. Ständig versuchte er irgendwelche Geräusche zu erhaschen, die auf Angels Rückkehr schließen könnten. Je mehr Zeit verging, umso unruhiger wurde er. Was, wenn etwas passiert war und sein Herr würde nie wieder kommen? William wusste, dass dieser Gedanke absurd war, aber dennoch blieb eine gewisse Unsicherheit zurück, die ihm wirklich Angst bereitete.

Sein Verstand sagte ihm, dass Angel vermutlich unten im Salon saß und sich mit Darla unterhielt. Oder vielleicht war er auch alleine? Oder er war in die Stadt geritten um Wesley zu besuchen. Vielleicht war auch Djoser vorbeigekommen, um Angel zu besuchen und er konnte deshalb nicht zu ihm rauf kommen? Jedenfalls wäre bestimmt alles in Ordnung, doch trotzdem beschlich ihn eine gewisse Furcht, dass vielleicht irgendetwas passiert war und Angel deshalb nicht mehr zurückkam.

Nach einigen weiteren Minuten hielt William die schreckliche Einsamkeit und die Ungewissheit nicht länger aus. Er war es gewohnt ständig in Angels Nähe zu sein. Seit der Sache mit Parker Abrahms konnte er sich an keinen Zeitraum mehr erinnern, wo er so lange von Angel getrennt war. Also fing er an nach seinem Herrn zu rufen.

 

*****

Angel hatte es sich inzwischen in dem Gästezimmer bequem gemacht und las in einem Buch. Die Zimmertüre hatte er absichtlich weit offen stehen lassen, damit er es hören konnte, falls William nach ihm rufen würde, oder falls eins der Hausmädchen das Schlafzimmer betreten wollte.

Es dauerte nicht länger, als eineinhalb Stunden, bis es dann tatsächlich soweit war. Er erhob sich von dem bequemen Sessel und schlich sich leise an die Schlafzimmertüre um noch eine Weile weiter zu lauschen. Als die Rufe schließlich immer lauter und verzweifelter wurden, konnte er sich nicht länger zurückhalten und betrat das Zimmer.

Sofort als William hörte, wie sich die Türe öffnete fing er an erbittert zu betteln: „Angel, bitte, sag, dass du da bist! Ich werde nie wieder trödeln, ich verspreche es! Bitte lass mich nicht mehr allein."

William hörte, wie sich jemand näherte und er spürte, wie sich jemand neben ihm aufs Bett setzte, aber ganz plötzlich war er sich nicht sicher, ob es wirklich Angel war.

Panik stieg in ihm an und er fing erneut an zu betteln, doch diesmal versuchte er es mit mehr Respekt: „Sir? Ich bitte Euch. Bitte sagt, dass ihr da seid. Bitte."

Angel konnte sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Schon seit einer langen Zeit hielt sich William nicht mehr an diese Anstandsregeln solange sie unter sich waren, sondern nur noch dann, wenn sie sich in Hörweite anderer Personen befanden. Selbst wenn William unter Strafe stand achtete er kaum darauf seinen Herrn mit „Sir" zu betiteln. Ihr Verhältnis zueinander war mittlerweile so vertraut, dass es sich falsch anfühlte, wenn er Angel privat mit „Sir" ansprach. Privat benutzte William diese Anstandsregeln immer nur dann, wenn er etwas um jeden Preis erreichen wollte, da er genau wusste, wie sehr Angel es mochte, wenn William sich ihm auf diese Weise unterwarf.

Angel fand, dass er William nun lange genug warten lies und sagte mit ruhiger sanfter Stimme: „Warum bist du so aufgeregt? Ich war doch die ganze Zeit in der Nähe."

Angel benutzte absichtlich dieselben Worte, die William zuvor gesagt hatte. Und endlich fing William an zu verstehen. Es spielte keine Rolle, dass er am Vormittag nicht weit von seinem Herrn entfernt war. Es war allein die Tatsache, dass Angel sich um ihn Sorgen gemacht hatte, weil dieser nicht wusste wo er war. Genauso wie er sich eben um Angel sorgte und es unerträglich fand hier alleine gefesselt zu sein.

„Es tut mir leid. Bitte! Ich hab es jetzt endlich kapiert. Ich werde es nie wieder tun, ich verspreche es! Bitte lass mich nicht mehr allein", versuchte William es erneut. Er wollte Angel endlich wieder sehen, oder ihn wenigstens spüren. Irgendwas, damit dieses schreckliche Gefühl, der Isolation in ihm verschwand.

„Was hast du kapiert?" fragte Angel genauer nach.

„Ich hätte wie vereinbart zurückkommen sollen. Ich hätte dich nicht absichtlich warten lassen sollen. Mir ist jetzt klar, dass du dir um mich Sorgen gemacht hast. Es tut mir wirklich leid! Ich werde es nie wieder tun. Ich werde dich nie wieder absichtlich warten lassen. Ich verspreche es!" erklärte William eindringlich.

Das war es, was Angel die ganze Zeit hören wollte. Er wollte einfach sicherstellen, dass William verstand, dass es nicht um das verspätete Meeting oder um das Trödeln ging, sondern um die Sorge, die William in ihm verursacht hatte. Endlich zufrieden beugte er sich zu William herab, um ihm einen sanften Kuss zu schenken. Sofort als William spürte, dass Angels Kopf nah an seinem Gesicht war, drehte er sich so weit wie möglich herum, um dem Kuss zu begegnen. Voller Sehnsucht saugte er an Angels Zunge, als ob sein Leben von diesem Kuss abhängen würde. Es fühlte sich an, wie der wundervollste Kuss in seinem ganzen Leben. Als ob es das erste Mal wäre, dass er seinen Herrn küsste.

Als er dann noch Angels Hand an seiner Pobacke spürte, stöhnte er erleichtert und sofort erregt auf. Nach so langer Zeit der Einsamkeit fühlte sich diese einfache Berührung fantastisch an, weshalb er seinen Hintern begierig entgegen stemmte.

Angel lächelte in den Kuss hinein und löste sich schließlich von seinem Sklaven. Sofort gab William einen flehenden Laut von sich.

„Schss, keine Angst, ich bin sofort wieder bei dir. Bleib so, wie du bist", forderte Angel ihn mit rauer stimme auf.

William blieb gar nichts anderes übrig, als genau in dieser Stellung zu bleiben, weshalb ein sarkastischer Kommentar auf seinen Lippen lag, doch er wagte es nicht ihn auszusprechen. Er wollte nicht riskieren, dass Angel ihn doch noch allein lassen würde.

Rasch entledigte Angel sich seiner Kleidung und kehrte dann zurück aufs Bett. Er küsste William erneut und legte sich mit seinem Körper halb über Williams Körper, wobei sein Schenkel über Williams Bein lag und sich absichtlich zwischen Williams Pobacken drückte.

Angels nackten Körper an seiner Seite, und dessen Schenkel an seinem Hintern zu spüren, reichte aus, dass sich Williams Männlichkeit erneut schmerzhaft erhärtete und er sich selbst drängend gegen das Laken rieb. Er spürte Angels Körper und all seine Berührungen viel deutlicher, als sonst. Seine ganze Wahrnehmung war allein auf seinen Herrn gerichtet. Es war als wären alle seine Sinne nur darauf gerichtet, wie Angel ihn berührte, wie sie sich küssten und wie die deutliche Erhärtung seines Herrn gegen seine Hüfte drückte.

Angels Schenkel rutschte ein Stück zurück, damit dessen Hand an Williams Öffnung rankam. Angel drückte einen seiner Finger in Williams Körper, was bei seinem Sklaven ein sofortiges Stöhnen auslöste und wobei er erfreut feststellte, dass Williams Anus durch das vorherige Einsetzen des Plugs noch immer gut geschmiert, und somit keine weitere Vorbereitung mehr nötig war. Also rutschte er zwischen Williams Beine und führte seine steife Männlichkeit an Williams Öffnung heran.

„Oh Gott ja! Endlich!" brach es regelrecht aus William heraus, als er Angels pralle Eichel an seiner wartenden Öffnung spürte.

Angel bewegte sich nicht weiter, sondern blieb in dieser Stellung. Ungeduldig schob William seinen Hintern gegen Angels Härte, doch er konnte sich nicht genug bewegen um den steifen Schaft in sich zu stoßen und Angel ging mit der Bewegung mit, sodass es ihm überhaupt nichts brachte.

„Angel bitte!" flehte er schließlich, nachdem ihm klar wurde, dass sein Herr auf irgendetwas wartete.

Angel überlegte kurz und fragte dann: „Versprichst du mir, dass so etwas nie wieder vorkommen wird?"

„Ja! Ich verspreche es!" bestätigte William sofort.

Angel wusste genau, dass William in diesem Moment alles versprechen würde und dass es gewiss nicht das letzte Mal war, dass es zu solchen Zwischenfällen kommen würde, doch dies war im Grunde nicht wichtig. Er kannte seinen Sklaven mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass es immer wieder Dinge geben würde, die Williams Neugierde erweckten. Wichtig war nur, dass William verstand, warum er bestraft wurde und Angel genoss es einfach Williams deutliches Verlangen nach ihm zu spüren. Außerdem gab ihm dieses Versprechen die Möglichkeit, bei einem wiederholten Vergehen, eine härtere Strafe zu wählen.

Mit der Antwort seines Sklaven zufrieden, gab Angel seine Zurückhaltung endlich auf und drückte seinen steifen Schaft langsam in die wartende Öffnung. William stöhnte auf, als er endlich durch seinen Herrn gefüllt wurde. Schon so lange hatte er sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet. Es fühlte sich so gut an und er wünschte sich sofort, er könnte seinen Unterleib besser entgegenstrecken, als Angel einen quälend langsamen Rhythmus begann, doch durch die stramme Fesselung war es ihm kaum möglich sich zu bewegen.

Angel bemerkte die drängenden Bewegungen seines Sklaven. Er spürte das deutliche Verlangen von William. Doch er allein bestimmte über das Tempo. Es gab ihm ein starkes Gefühl von Macht und Kontrolle über seinen Sklaven. Je mehr William sich unter ihm wandte, umso mehr erregte es ihn. Es kostete ihn sehr viel Beherrschung das langsame Tempo aufrecht zu halten. Schon so lange hatte er sich diesen Moment herbeigesehnt, weshalb er es möglichst lange hinauszögern und so richtig auskosten wollte.

Als Angel sich vor beugte, um William zu küssen, veränderte sich seine Stellung, sodass er direkt gegen Williams Lustpunkt stieß, was seinen Sklaven unter ihm laut aufstöhnen ließ. William beugte sich mit aller Kraft in seine Fesseln, um Angels Stößen zu begegnen. Gierig saugte er an Angels Zunge, als sich ihre Lippen endlich zu einem Kuss trafen. Bei jedem Stoß, der diesen besonderen Punkt in William traf, stöhnte er in Angels Mund hinein, was dann auch Angel aufstöhnen ließ.

Schließlich vergaß Angel, dass er je die Absicht hatte, es langsam anzugehen. Er vergaß plötzlich alles andere um sich herum und stieß mit stetig steigender Geschwindigkeit in Williams willigen Körper. Er löste sich von Williams Lippen, um mehr Bewegungsfreiheit zu gewinnen, worauf seine Stöße schneller und kräftiger wurden.

„Ja!" keuchte William erregt auf. Er liebte dieses Gefühl, wenn sein Herr sich wie in einem ekstatischen Rausch in ihm vergrub.

Ihm blieb nichts anderes übrig, als Angels Stöße hinzunehmen. Er war ihm vollkommen ausgeliefert und gerade das gab ihm einen besonderen Reiz. Er konnte nichts anders tun, als sich vollkommen hinzugeben und sich fallen lassen.

Jeder von Angels Stößen drückte seinen eigenen erhärteten Schaft gegen das Laken und löste einen herrlichen Druck aus. Diese vielen überwältigenden Gefühle zusammen mit dem stetigen Druck an seiner Härte brachten ihn immer näher an seinen Höhepunkt.

Als Angel dann erneut seinen inneren Lustpunkt fand und ihn mit weiteren Stößen gnadenlos stimulierte, konnte sich William nicht länger zurückhalten. Um zu kommen, brauchte er eigentlich die Erlaubnis seines Herrn, auch wenn Angel es längst nicht mehr so streng nahm wie früher, aber William versuchte sich immer lange genug zurückzuhalten, bis Angel ihm diese Erlaubnis gab.

Diesmal jedoch übermannten ihn all die Gefühle, sodass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Mit einem lauten Stöhnen und unter heftigen Zuckungen erreichte er seinen Höhepunkt und ergoss sich ins Laken. Die Muskelzuckungen in Williams Anus lösten eine unmittelbare Kettenreaktion aus. Angel bekam das regelrechte Gefühl von Williams Muskeln ausgesaugt zu werden. Auch er Stöhnte laut auf und vergrub sich mit letzten Zuckungen in Williams Körper.

Erschöpft ließ er sich auf Williams Körper sinken und blieb einfach so liegen. Beide waren total verausgabt, dass sie am liebsten so liegen geblieben wären. Für William war diese Stellung allerdings nicht so bequem, als für Angel, weshalb er nach einer kurzen Ruhepause meinte: „Angel? Bindest du mich jetzt bitte wieder los?"

Angel brummte etwas Unverständliches vor sich hin und küsste William am Hals. Das war nicht die Reaktion, die sich William erhofft hatte.

„Angel, bitte!" versuchte er es erneut.

„Sei still und lass mich schlafen", murmelte Angel verschlafen.

„Hey! Du wirst mich doch wohl nicht die ganze Nacht so hängen lassen?" protestierte William heftig.

„Warum nicht?" meinte Angel mit einem eindeutigen Grinsen in der Stimme.

„Es ist unbequem! Außerdem ist das Laken nass", begründete William jammernd.

„Eben, und genau darum wollte ich dich eigentlich hier hängen lassen. Ich liege nicht gern in einem nassen Laken und außerdem habe ich dir nicht erlaubt das Laken zu benässen", argumentierte Angel.

„Es war mir unmöglich es aufzuhalten und das weißt du genau. Also bitte mach endlich die Seile los. Meine Glieder tun schon weh", drängte er weiter.

„Ich weiß nicht", meinte Angel gespielt nachdenklich.

„Bitte! Sir, ich bitte euch! Ich will auch ein guter Sklave sein, ich verspreche es! Ich werde das Laken wechseln", versuchte er es schließlich mit seiner unschlagbaren Überredungsstrategie, bei der Angel so gut wie immer schwach wurde.

Angel löste die Augenbinde von Williams Kopf, worauf sich ihre Blicke sofort trafen. Angels amüsiertes Lächeln sagte William sofort, dass er ihn nur ärgern wollte. Angel beugte sich zu einem erneuten Kuss herab, aber nur kurz, um sich dann von Williams Anus zurückzuziehen und Williams Fesseln zu lösen.

Endlich wieder Herr über seine eigenen Glieder, dehnte und streckte sich William. Dann stiegen sie beide aus dem Bett und wechselten gemeinsam das Laken. Während Angel noch mit dem Bett beschäftigt war, sorgte William noch rasch für seine Körperreinigung und als er schließlich fertig war, schlüpften beide zurück ins gemeinsame Bett.

William kuschelte sich eng an seinen Herrn und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. Dies war ihm der liebste Platz auf der ganzen Welt. Angel umschloss Williams Körper mit seinen Armen und streichelte ihn sanft über den Rücken.

„Ich liebe dich", murmelte Angel in Williams blonden Haarschopf.

„Ich liebe dich auch", erwiderte William schlaftrunken.

The End

Fortsetzung:

A Slave's Destiny

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